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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Juni 2018

der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Herzlich willkommen zur Juni-Ausgabe unseres Newsletters. Mit dem Newsletter informieren wir Sie seit einiger Zeit über uns und unsere Angebote. Wie schon in der letzten Mail an Sie mitgeteilt, ist uns Datenschutz wichtig. Wenn Sie unseren Newsletter empfangen möchten, benötigen wir von Ihnen eine valide Email-Adresse und Ihr Einverständnis zum Empfang des Newsletters. Diese Daten werden nur für den Versand der Newsletter verwendet und werden nicht an Dritte weitergegeben. Mit der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre IP-Adresse und das Datum der Anmeldung. Ihre Einwilligung zur Speicherung der Daten, der Email-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen: Den Link dazu finden Sie am Ende des Newsletters. Hier finden Sie unsere Datenschutzrichtlinien. Bitte beachten Sie, wenn Sie die KZ-Gedenkstätte im Juli besuchen möchten, dass vom 7. bis 29. Juli 2018 wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen Berliner Tor und Bergedorf ein Busersatzverkehr eingerichtet wird. Mehr Informationen finden Sie hier. Informieren Sie sich gern auch auf unserer Homepage, über Facebook oder Twitter über unsere Veranstaltungen und Aktivitäten. Ihr Team der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Literarischer Spaziergang über den Ohlsdorfer Friedhof, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ÖA)

Veranstaltungen

Gedenkveranstaltung

70 Jahre Arbeitsgemeinschaft Neuengamme

08. Juni 2018 18:30 Uhr Neuengamme-Überlebende gründeten 1948 die „Arbeitsgemeinschaft Neuengamme“ (AGN). An diesen Jahrestag erinnert die AGN mit einer Veranstaltung im Curio-Haus mit Beiträgen von Angehörigen (Bernhard Esser, Gerhard Händler, Schura Bringmann, Marc Schemmel) und einer Würdigung von Dr. Detlef Garbe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme). In einem moderierten Podiumsgespräch tauschen Angehörige Erinnerungen aus und sprechen Fragen der Zukunft der Erinnerungsarbeit an. Mehr Information

Workshop

Schreibwerkstatt für Nachkommen von NS-Verfolgten

09. Juni 2018 10:30–17:00 Uhr 10. Juni 2018 11:15–17:00 Uhr Die Schreibwerkstatt wendet sich an Nachkommen von NS-Verfolgten, insbesondere ehemaliger KZ-Häftlinge, die sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzen und ihr Wissen veröffentlichen wollen. Ziel ist die Erarbeitung eines Artikels, in dem es neben der Verfolgungsgeschichte der Verwandten um die Bedeutung dieser Geschichte für das Leben als Kind oder Enkel geht: Wie wirkt sich die NS-Verfolgung auf unser Leben aus? Aus welcher Motivation heraus und mit welchen Perspektiven schauen wir auf die Geschichte der verfolgten Verwandten? Mehr Information

Bootstour

Das KZ Neuengamme und seine Umgebung

12. Juni 2018 11:00–17:00 Uhr Mit dem Vierländer Ewer geht es vom Bergedorfer Hafen über die Dove-Elbe auf die Suche nach den Verbindungen des Konzentrationslagers Neuengamme in die Vier- und Marschlande. Dabei treten die vielfältigen wirtschaftlichen Verbindungen des Konzentrationslagers zur Umgebung in den Blick. In der KZ-Gedenkstätte Neuengamme angekommen, werden Gelände und Ausstellungen erkundet. In einem Anschlussgespräch während der Rückfahrt ist Zeit für den Austausch von Eindrücken. Bitte beachten Sie: Der nächste Termin der Ewertour ist der 3. Juli. Zu beiden Terminen können Sie sich schon jetzt anmelden: Mehr Information

Literarischer Spaziergang über den Ohlsdorfer Friedhof

Hamburger Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus

24. Juni 2018 10:00–13:00 Uhr Der Spaziergang über den vor 140 Jahren eingerichteten älteren Teil des Ohlsdorfer Friedhofs führt zu Gräbern Hamburger Künstlerinnen und Künstlern, die im Nationalsozialismus lebten. Erzählt werden Geschichten von Anpassung und Verfolgung anhand von Biografien, Erzählungen, Gedichten, Berichten und Briefen. Mehr Information

Öffentlicher Rundgang

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historisches Ortes

27. Juni 2018 18:00–20:00 Uhr Auf dem Rundgang erschließen wir in einer Spurensuche die besondere Topografie der Erinnerung am Deportationsort des ehemaligen Hannoverschen Bahnhofs und am ehemaligen Fruchtschuppen C, in dem die Sinti und Roma vor ihrer Deportation eingesperrt wurden. Mehr Information

Vorschau Juli

Gespräch

Auf Spurensuche: Recherchen in der eigenen Familie zu verfolgten und deportierten Sinti

03. Juli 2018 19:30–21:30 Uhr Knapp 1.400 Sinti und Roma wurden zwischen 1940 und 1944 über den Hannoverschen Bahnhof in Ghettos und Konzentrationslager in Osteuropa deportiert. Beate Köhler und Nicole Rupprecht, deren enge Verwandte als Sinti deportiert wurden, haben sich in den letzten Jahren auf intensive Spurensuche in der eigenen Familie begeben. Sie berichten sie von den Ergebnissen ihrer Recherchen und darüber, was die Verfolgung und die Deportation ihrer Angehörigen für ihr heutiges Leben bedeutet. Mehr Information

Kanutour

Industriegeschichte, Widerstand und Verfolgung in Winterhude und Barmbek

08. Juli 2018 10:30–13:00 Uhr Diese aktive Kanutour führt vom Osterbekkanal durch den Barmbeker Stichkanal zum Stadtparksee und durch Goldbekkanal und Mühlenkamper Kanal zurück zum Ausgangspunkt. Während der Tour wird an authentischen Orten deren Geschichte mit dem besonderen Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus erzählt. Die zweieinhalbstündige Fahrt findet mit einem „Wasserbüffel“ der Firma Dornheim statt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen aktiv paddeln. Mehr Information

Meldungen aus der Gedenkstättenarbeit

Call for Papers: Tagung „Militär und Stadt im Krieg“

Am 22./23. November 2018 richten wir eine Tagung mit dem Titel „Militär und Stadt im Krieg. Herrschaftssicherung und Radikalisierung an der „Heimatfront“ in der zweiten Kriegshälfte 1942-1945“ aus. Zum Blogbeitrag
Foto des Wehrmachtuntersuchungsgefängnisses Hamburg-Altona Wehrmachtuntersuchungsgefängnis Hamburg-Altona, Foto: Staatsarchiv Hamburg, ca. 1950er-Jahre

Was macht die Gedenkstätte in den sozialen Medien? Die MuseumWeek

Kaum ein Museum, das heutzutage nicht wenigstens eine der gängigsten Social-Media-Plattformen bedient. Egal ob auf Facebook, Twitter oder Instagram, für jedes dieser Netzwerke werden von Museen Beiträge verfasst, Bilder gepostet oder Videos hochgeladen und dann von ihren Follower geteilt, geliked und kommentiert. In der Öffentlichkeitsarbeit an Gedenkstätten fand diese Nutzung eher zögerlich Anklang. Mittlerweile finden sich jedoch viele Gedenkstätten zumindest auf einer der Plattformen. Zum Blogbeitrag
Social Media Walk in der Gedenkstätte, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ÖA) Social Media Walk in der Gedenkstätte, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ÖA)

Gedenken an den 73. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

Die Woche um den 3. Mai 2018 war geprägt von zahlreichen Veranstaltungen rund um den 73. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager. Zur Gedenkfeier reisten 14 Überlebende des KZ Neuengamme und seiner Außenlager an. Zum Blogbeitrag
Während der Zeremonie am ehemaligen Arrestbunker Während der Zeremonie am ehemaligen Arrestbunker, Foto: Mark Mühlhaus (attenzione photographers)

Gedenkfeier am Bullenhuser Damm

Am Freitag, den 20. April 2018, fand anlässlich des 73. Jahrestags der Ermordung von 20 jüdischen Kindern, deren vier Betreuern sowie mindestens 24 sowjetischen Gefangenen eine Gedenkfeier am Bullenhuser Damm, dem Ort des Geschehens, statt. Zum Blogbeitrag
Grete Hamburg an der Gedenktafel für ihren Bruder, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (ÖA)
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