Ausschnitt aus der Hauptausstellung mit ausgestellten Quellen, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2013.
Ausschnitt aus der Hauptausstellung mit ausgestellten Quellen, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2013. (ANg 2014-458)

Forschungsvorhaben / Drittmittelprojekte

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte sind forschende Einrichtungen. Sie realisieren und publizieren zahlreiche Forschungsprojekte zur Geschichte des KZ Neuengamme und der Außenlager, zur Geschichte dieser Orte nach 1945, zur Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg sowie zu neuen Konzepten in der historischen Bildung. Die Gedenkstätte kooperiert dabei mit zahlreichen Partner*innen, mit Universitäten, Forschungsinstituten, Museen, anderen Gedenkstätten, Geschichtswerkstätten und Initiativen. Forschungsprojekte der Gedenkstätte werden regelmäßig in den „Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung“, in den Neuengammer Kolloquien und den Neuengammer Studienheften vorgestellt.

Folgende Projekte werden derzeit im Bereich Dokumentation und Forschung bearbeitet:

  • Vervollständigung der Häftlingsdatenbanken
  • Nachforschungen über die Neuengamme Lager-SS
  • Konsolidierung der Objektsammlung
  • Aufbau einer Korrespondenzdatenbank
  • Inventarisierung und Konservierung von Nachlässen
  • Verschlagwortung und Erfassung von Gerichtsunterlagen
  • Erforschung der als „homosexuell“ verfolgten Häftlingsgruppe

Folgende Projekte werden im Bereich Bildung und Studienzentrum bearbeitet:

Der Bereich „Gedenkstätten Bullenhuser Damm, Poppenbüttel, Fuhlsbüttel, Geschichtsort Stadthaus“ der Stiftung erarbeitet regelmäßig Sonderausstellungen. Diese Ausstellungen werden erstmals im Rahmen des jährlichen „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Hamburger Rathaus gezeigt und können anschließend ausgeliehen werden: Gesamtliste

Zudem betreut der Bereich weitere Drittmittelprojekte: